7 TIPPS, WIE DU ALS SELBSTSTÄNDIGER PROJEKTMANAGER AUS DER MENGE HERVORSTICHST
Selbstständig zu sein ist, wie du wahrscheinlich weißt, nicht immer ein Zucker-Schlecken. Nicht umsonst ist die Rede dabei von „selbst und ständig“. Als Freiberufler genießt, du zwar zahlreiche Vorteile, von denen Angestellte oft nur träumen können, allerdings gehen auch einige Herausforderungen damit einher, die wohl nur Freelancer kennen.
Vor allem im Projektmanagement stehst du stets unter dem Druck, genügend und auch spannende Projekte an Land zu fischen. Dazu kommt ein schwankendes Gehalt, viele verschiedene Deadlines und vor allem eine große Anzahl an Konkurrenten, die sich ebenfalls im Projektmanagementmarkt behaupten möchten.
Doch all diese Herausforderungen machen uns zu noch besseren Projektmanagern und sind noch lange kein Grund, das Handtuch zu werfen! Trotzdem haben wir heute einige Tipps für dich, wie du ein noch besserer freiberuflicher Projektmanager werden und dich von deiner Konkurrenz abheben kannst.
Projektmanager sind Alleskönner
Projektmanager müssen in vielen unterschiedlichen Disziplinen fit sein. Sie arbeiten schließlich auch mit Menschen aus den verschiedensten Branchen zusammen und unterstützen diese in diversen Projekten. Grundvoraussetzungen sind hierbei beispielsweise gute Kommunikationsskills, Organisations-Talent aber auch Kenntnisse in Betriebswissenschaft und oft auch Rechtsthemen. Denn selbstständige Projektmanager haben neben ihrem Kern-Geschäft noch einige weitere Aufgaben, die es zu bewältigen gilt: Projektakquise, Buchhaltung, Verträge, Vermarktung, Organisation und Disposition… Die Liste könnte noch ewig fortgesetzt werden. Nicht zu vergessen sind zahlreiche Soft Skills, die einen guten Projektmanager auszeichnen:
Empathievermögen
Coaching Skills
Selbstvertrauen
Durchsetzungsvermögen
Anpassungsfähigkeit
Motivation
Leadership Fähigkeit
7 Tipps, die dich zu einem besseren selbstständigen Berater machen
Um dich und dein Portfolio noch stärker hervorzuheben und in Folge mehr und vor allem spannendere Projekte an Land zu ziehen, haben wir hier einige Tipps für dich.
#1 – Bilde dich weiter
Durch jahrelange Erfahrung haben wir gelernt: Weiterbildung und Wissen ist das A und O im Portfolio eines Projektmanagers. Deine Kenntnisse sind deine besten Waffen im „Kampf“ um gute Projekte und spannende Kunden. Mit einer diversen Auswahl an Aus- und Fortbildungen kannst du hervorstechen. Bei der Wahl dieser Weiterbildungen ist es wichtig, mit dem Zahn der Zeit zu gehen. Denn auch die Projektmanagement-Welt entwickelt sich weiter. Dabei gibt es Trends aber auch große Bewegungen, denen man nicht aus dem Weg gehen kann und sollte. Daher solltest du auch stets aufmerksam bleiben und auf Veränderungen und Trends in deiner Branche achten und sensibel darauf reagieren. Bleibe also up-to-date mit Blogs, YouTube Videos, aktuellen Fortbildungen und tausche dich aus. Das bringt uns bereits zu unserem nächsten Punkt.
#2 – Tausche dich aus und baue ein Netzwerk auf
Natürlich möchtest du bei der Akquise von Projekten gegen deine Konkurrenz „gewinnen“. Trotzdem ist es ratsam, dir ein freundschaftliches, beziehungsweise kollegiales Verhältnis mit einigen deiner Kolleginnen und Kollegen aufzubauen. Tausche dich mit ihnen aus und besprecht zusammen aktuelle Veränderungen am Markt. Unterstützt euch auch gegenseitig bei Projekten, bei denen ihr nicht konkurriert mit Tipps und Erfahrungen. Ein guter Zusammenhalt unter freiberuflichen Projektmanagern kann viele Vorteile haben. Nicht zuletzt mentale Unterstützung, da ihr gemeinsam in einem Boot sitzt und Verständnis für eure Situationen habt. Zudem könnt ihr euch gegenseitig an möglichen Kunden empfehlen.
#3 – Bau dir deine eigene Brand auf
Wäre es nicht großartig, wenn HR’ler nur deinen Namen lesen müssen und sofort eine positive Assoziation dazu haben? Das ist gar nicht so unmöglich, denn die Projektmanagement-Bubble ist zwar groß, aber nicht grenzenlos. Die Welt von Social Media bietet uns allen die Möglichkeit und gratis online zu vermarkten. Wir können uns unsere eigenen Plattformen aufbauen und diese so bespielen wie wir das möchten. Ein großer Hebel in der Projektmanagementbranche kann hierfür LinkedIn sein. Mit etwas Commitment und genügend Ideen für guten Content kannst du dir deine eigene Brand aufbauen und eine große Reichweite erzielen. Platziere dich und dein Expertenwissen regelmäßig und gezielt auf den sozialen Medien und du wirst immer öfter auf den Startseiten deiner Kunden auftauchen. Irgendwann werden sie deinen Namen automatisch mit deinem Themengebiet in Verbindung bringen. Aber beachte: Auf den sozialen Medien muss man hartnäckig bleiben. Nicht jeder Post wird viral gehen und manchmal wirst du das Gefühl haben, dass dich überhaupt niemand wahrnimmt. Gerade am Anfang kann einem das ein wenig den Wind aus den Segeln nehmen. Aber dann heißt es: Bleib dran! Deine Mühe wird sich bezahlt machen.
#4 – Lerne deine (potenziellen) Kunden kennen
Was mögen deine Kunden? In welchen Branchen bewegen sich? Worauf legen sie wert und auf welche Zertifizierungen und Ausbildungen achten sie? Finde heraus, in welchen Projekten du gerne tätig bist und lerne die dazugehörigen Kunden kennen. Dabei ist es auch wichtig, dich bei aktuellen und vergangenen Projekten gut zu platzieren. Knüpfe Beziehungen in der Branche und hinterlasse einen guten Eindruck, sodass du auch weiterempfohlen wirst.
#5 – Erarbeite ein unschlagbares Portfolio
Wie du weißt, ist dein Portfolio dein Aushängeschild und dein stärkstes Asset. Wenn der mögliche Kunde dich nicht schon vorher kannte oder du von jemandem empfohlen wurdest, musst du, um die erste Hürde zu überwinden, mit deinem Portfolio glänzen. Und das ist manchmal leichter gesagt als getan. Vor allem für Projektmanager:innen, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen und keine Unzahl an Projekten vorweisen können. Doch vergiss nicht, nicht nur deine Projekterfahrung ist ein Faktor, der bestimmt, ob du den Job kriegst. Auch deine anderen Ausbildungen und Zertifizierungen spielen dabei eine Rolle. Und diese Punkte kannst du auch beeinflussen, wenn du noch nicht zahlreiche Projekte auf dem Buckel hast.
#6 – Go the Extra-Mile
Begeistere deine (potentiellen) Kunden! Eine Devise, die wir auch hier bei den Agile Heroes leben und die stark zum Erfolg der Firma beiträgt, ist, immer alles für die Kunden zu tun. Vor allem, wenn es um begehrte Projekte geht, musst du aus der Masse herausstechen und das geht schon mit kleinen Details, die du anders machst. Schicke anstelle eines PDFs doch mal ein professionelles Video, in dem du dich vorstellst oder beweise anhand von Fotos oder kurzen Geschichten, wieso du dich wirklich mit der Branche deines Kunden auskennst. Diese meist sehr kleinen Extra-Meilen bleiben dem womöglich zukünftigen Kunden in Erinnerung und du wirst nicht in Vergessenheit geraten (selbst, wenn du das Projekt nicht bekommen solltest – Vielleicht wird es dadurch das nächste!)
#7 – Sei ein großartiger Projektmanager
Und nun zum Punkt, der selbstverständlich auf der Hand liegt, aber den es nicht oft genug zu betonen gilt. Was all die vorherigen Punkte bereits beinhalten ist: Du bist ein guter und gewissenhafter Projektmanager. Schon die Tatsache, dass du diesen Artikel liest, macht dich zu einem besseren Projektmanager als es viele deiner Konkurrenten sind. Denn du bemühst dich, noch besser zu werden. Wenn du dieses Verhalten beibehältst, machst du alles richtig. Gib dein Bestes, bilde dich weiter und sammle Erfahrungen. Stelle dich mit möglichen Kunden gut, begeistere sie und hab Spaß an deiner Arbeit. So solltest du keine Probleme haben und du wirst (fast) wie von allein aus der Menge herausstechen und als Berater:in erfolgreich werden. Denn wer seinen Job gerne macht, macht ihn auch gut!
fakten über uns:
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Finde die richtige Balance
Neben all deinen Bemühungen, deine Karriere in der Beratung erfolgreich zu gestalten, solltest du natürlich nicht auf dein privates Wohl vergessen. Denn auch das macht gute Projektmanager aus: Sie kümmern sich um sich selbst und können gerade deswegen im Job ihr Bestes geben.Doch gerade das ist für Freiberufler oft eine der größten Herausforderung, denn theoretisch könnten sie rund um die Uhr arbeiten. Doch um sich nicht zu überarbeiten und in Folge auszubrennen, ist es ratsam sich klare Zeiten für Ruhepausen zu setzen. Finde die richtige Balance zwischen Arbeiten und Privatleben. Denn langfristig tust du dir damit selbst keinen Gefallen, wenn du dir zu viel Arbeit auflädst und die nicht mehr tragen kannst. Genug Ruhe ist essenziell, um danach wieder alles geben zu können. Außerdem musst man sich auch Energie für das Privatleben aufsparen, denn auch hier wird oft einiges von dir abverlangt.
Organisation und Zeitmanagement
Für viele ist es eine nervige und zeitraubende Aufgabe, doch sie ist mindestens genauso wichtig, wie die Arbeit in Projekten selbst: Zeitmanagement und Planung. Nicht nur um Pausen und Urlaub festzusetzen ist Zeitmanagement und eine koordinierte Terminierung wichtig für freiberufliche Projektmanager. Denn fehlende Termine im Kalender können schnell zu großen Problemen führen. Daher ist es ausschlaggebend für den Erfolg und vor allem für die Begeisterung von Kunden, seine Termine stets im Blick zu haben. Nicht nur in Deutschland wird Pünktlichkeit sehr großgeschrieben!Plane dir also täglich am besten 30 Minuten Kalender-Zeit ein, in der du einerseits deine Termine planst und durchgehst, aber auch deine To-Dos pflegst und (neu) priorisierst.
Dir steht nichts mehr im Weg
Mit all diesen Tipps sollte deiner erfolgreichen Berater-Karriere eigentlich nichts mehr im Weg stehen. Ein kleiner Bonus-Tipp, den wir dir hier auf den Weg geben möchten, der von vielen langjährigen freiberuflichen Projektmanagern kommt: Verkaufe dich nicht unter deinem Wert und nimm keine Projekte an, bei denen du dich nicht wohl fühlst! Denn auch, wenn du dein Portfolio auffüllen möchtest, musst du dich nicht dazu zwingen, jedes Projekt, das dir entgegen kommt anzunehmen. Sei trotzdem wählerisch und entscheide dich für Projekte, die zu dir passen, die dir Spaß machen und bei denen du etwas lernen kannst.
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