Immer mehr Unternehmen und große Konzerne greifen auf das Projektmanagement Tool Jira zurück. Und das zurecht: Jira bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten für die Organisation und Visualisierung seiner Projekte, Aufgaben und Teams. Doch wie verwende ich Jira? Und wie sieht das Jira Board genau aus? Das hat sich Fabian Kaiser in unserem neuen YouTube Video genauer angesehen!
Was ist Jira?
Jira ist das womöglich beliebteste Management-Tool für agile Teams. Die riesige Software ermöglicht es dir und deinen Teamkollegen, eure To-Do’s zu verwalten, den Prozess zu verfolgen und transparent miteinander zu arbeiten. Besonders spezialisiert haben sie sich dabei auf agile Projekte, wie beispielsweise Scrum-Projekte. Jira unterstützt dich dabei, Sprints zu erstellen, Backlogs zu gestalten und die Aufgaben und User Storys während des Sprints zu organisieren und das Produkt nach und nach zu releasen. Dabei kannst du dich ganz an den von Jira vorgegebenen Scrum-Prozess halten oder deinen Workflow ganz individuell gestalten. Durch die Möglichkeit der Echtzeit-Reportings haben alle Teammitglieder rund um die Uhr den Projektstand im Auge und können alle getätigten Schritte nachvollziehen.
Godzilla Software
Seinen Namen hat Jira dem japanischen Wort „Gojira“ zu verdanken. Das bedeutet grob übersetzt nämlich Godzilla. Und genau das ist Jira auch: Eine Monster-Software mit unfassbar vielen Möglichkeiten. Entwickelt wurde Jira vom australischen Unternehmen Atlassian, dessen Produkte sich vorwiegend an Softwareentwickler richten. Doch lass dich davon nicht davon abhalten, Jira eine Chance zu geben. Das Programm ist für alle Arten von Projekten sinnvoll.
Für wen ist Jira geeignet?
Jira unterstützt alle Arten von Teams in den verschiedensten Größenordnungen bei ihren Projekten und Prozessen. Vor allem große Teams greifen gerne auf die australische Software zurück. Besonders geeignet ist Jira mit seinen vielen Features und transparenten Workflows allerdings für agile Teams. Die Erstellung von Scrum oder Kanban Boards erfolgt in wenigen Schritten. Die Arbeit in Sprints ist für Jira kein Problem, genauso wie das Pflegen der Backlogs.
Bei allen seinen Vorgängen fördert die Godzilla-Software Transparenz und Flexibilität in der Organisation. Kurz gesagt: Agiles Arbeiten wird noch einfacher gemacht. Gerade in Zeiten von Home Office und remotem Arbeiten unterstützt Jira Teammitglieder, unabhängig von ihrem Standort bei der Zusammenarbeit.
Wie funktioniert das Jira Board und wie erstelle ich ein Projekt?
Im Jira Board: Sprint starte
Wenn du im Jira Board angekommen bist, weist dich die Software darauf hin, dass es noch keinen aktuell laufenden Sprint gibt. Den kannst du nun starten und mit Items füllen. Du kannst nun beginnen, dein Backlog zu verwalten und Aufgaben zu generieren. Das tust du, indem du einen sogenannten „Vorgang“ erstellst. Dabei hast du die Wahl aus verschiedenen Vorgangstypen: Story, Task, Bug oder Epic. Diesen Vorgang kannst du dann so detailliert gestalten, wie du möchtest. Du kannst beispielsweise die zuständige Person zuweisen, die Aufgabe labeln, Dateien anfügen und Kommentare verfassen. Im Endeffekt sollte das Item so ausgestaltet sein, dass alle beteiligten Personen wissen, worum es sich dabei handelt.
Das Jira Board auf dem der Sprint visualisiert wird, kannst du beispielsweise anhand eines Kanban Boards gestalten. Hier werden gerne die bekannten Spalten Sprint Backlog, In Arbeit, Test und Fertig verwendet.
Bevor du den Sprint startest, stellst du noch die Sprintlänge und das Sprintziel ein. Und schon kann es losgehen!
Das Ende des Sprints
Wenn das Ende der Iteration erreicht ist, kannst du den Sprint beenden. Sollte es noch nicht fertiggestellte Tasks geben, weist dich Jira sofort darauf hin. Dann kannst du entscheiden, ob diese Tasks in den neuen Sprint oder zurück in das Product Backlog verschoben werden soll. Dann startet Jira automatisch den neuen Sprint.
Jira Board: Fazit
Zugegeben: Wir sind große Jira Fans. Die mächtige Software beweist schon lange große Agilitäts-Freundlichkeit und ist ein tolles Hilfsmittel für alle Arten von Teams.
Die Bedienung kann zu Beginn noch etwas herausfordern sein. Doch mit ein wenig Übung wird auch der Umgang mit dem Programm kein Problem mehr darstellen. Außerdem können wir helfen! Mit einem Agile Heroes Jira Training wird dein Team ganz schnell zum Jira-Experten-Team und ihr könnt nach nur einem Tag Training schon mit eurem Projekt loslegen!
Mehr zur Agilität und agilen Tools auf YouTube
Schau auf YouTube vorbei und sieh dir an, wie Fabi seinen Sprint mit Jira gestaltet. Außerdem findest du auf dem Agile Heroes YouTube Kanal noch viele weitere hilfreiche Videos zu Jira und Co. Wöchentlich veröffentlichen wir neuen, agilen Content. Wenn du das nicht verpassen möchtest, abonniere unseren Account und teil uns gerne in einem Kommentar deine Meinung mit!